Tecar-Therapie
TECAR ist eine Diathermie (aus dem Griechischen dia: durch, therme: Hitze). Was
TECAR von Geräten unterscheidet, die Wärme von außen liefern (exogene Thermotherapie), ist die Art der Energieübertragung: TECAR nutzt die körpereigene Energie, um die Temperatur des biologischen Gewebes zu erhöhen, die Sauerstoffversorgung zu fördern und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Die TECAR-Therapie wirkt hauptsächlich: beruhigend-schmerzlindernd, entzündungshemmend und zur Entspannung der Muskeln. Kontraindikationen bestehen nur bei malignen Erkrankungen, für Träger von Herzschrittmachern und Schwangere.
Therapeutische Indikationen: Arthrose, Hexenschuss, Zervikalgie, Dorsalgie, Lumbosciatalgie, Cervicobrachialgie, Lumbocruralgie, Muskelzerrungen und -risse, Triggerpunkte, Tendinitis und Tendinose, Epicondylitis, Knie-, Hüft- und Schulterprothesen, Knochenbrüche, Konsolidierungsverzögerungen und Pseudoarthrose, Bursitis von Hüfte, Knie, Ellbogen und Schulter, Gelenkverstauchungen, Ödeme, Karpaltunnelsyndrom, Muskelkontrakturen, Plantarfasziitis, Thallodynie, Schambeinschmerzen, Chondropathie, Frozen Sholuder, Fibromyalgie.
Radialen Stosswellentherapie
Die Wirksamkeit von PulsWave Plus ist durch zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen und klinische Fälle hinreichend belegt. Es ermöglicht die Erzeugung von Kavitation und Mechanotransduktion. Maximiert die wichtigsten therapeutischen Wirkungen: biostimulierend, analgetisch, entzündungshemmend, dekontrahierend und ödemhemmend, Unterstützt die körperliche Erholung, Leistung verbessern. Kontraindikationen bestehen nur bei malignen Erkrankungen, für Träger von Herzschrittmachern und Schwangere.
Therapeutische Indikationen: Sehnenscheidenentzündungen, Epicondylitis, Wirbelsäulenalgien, Peritrochantäre Bursitis, Olekranonbursitis, Subacromion-Deltoid, Pubalgie, Tallodynie (Fersensporn, Plantarfasziitis), degenerative Gelenkerkrankungen, Muskel-Sehnen-Erkrankungen, Tendinitis.
Elektrotherapie
Der Zweck der Elektrostimulation besteht darin, die in Fällen von denervierenden, teilweise innervierten oder hypotonische Muskelfasern eine Muskelkontraktion durch elektrische Ströme hervorzurufen. Hierdurch wird die Kontraktionsfähigkeit des Muskels und dessen spontane Kraft erhöht.
Therapeutische Indikationen: posttraumatische und postoperative Muskelschwäche, Muskelhypotonotrophie durch partielle Innervation oder Denervation.
T E N S
TENS ist eine Form der analgetischen (schmerzlindernden) Elektrotherapie, die die Nervenenden durch die Anwendung transkutaner Elektroden stimuliert. Die induzierten elektrischen Impulse erreichen das Rückenmark und lindern Schmerzen, indem sie die Produktion von Endorphinen, chemische Substanzen mit analgetischen Eigenschaften, stimulieren. Diese Form der Elektroanalgesie kann bei allen schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparates und mit vaskulärer Wirkung angewendet werden, um dekontrahierend und trophisch auf die Muskeln zu wirken.
Therapeutische Indikationen: Arthrose, Hexenschuss, Zervikalgie, Dorsalgie, Lumbosciatalgie, Cervicobrachialgie, Lumbocruralgie, Muskelverspannungen und -risse, Triggerpunkte, Tendinitis und Sehnenverkrümmung, Epicondylitis, Knie-, Hüft- und Schulterprothesen, Folgen von Knochenbrüchen, Bursitis von Hüfte, Knie, Ellbogen und Schulter, Gelenkverstauchungen, Ödemen, Muskelkontrakturen, Karpaltunnelsyndrom, Chondropathie, Schultersteife, Fibromyalgie. Abgesehen von Herzschrittmacherträgerinnen und dem Schwangerschaftszustand gibt es keine Kontraindikationen.
Ultraschall
Der Ultraschall ist eine Form mechanischer Energie, die sich über eine Mikromassage ausbreitet und den Stoffwechsel der Zellen verbessert. Sie wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. Kontraindikationen bestehen nur bei Situ-Synthese, für Träger von Herzschrittmachern und Schwangere und bei Anwendung während der Knorpelbildung.
Therapeutische Indikationen: Arthrose, Muskelhämatome, Lumbago, Zervikalgie, Dorsalgie, Lumbosciatica, Cervicobrachialgie, Lumbocruralgie, Triggerpunkte, Tendinitis und Tendinose, Epicondylitis, Bursitis, Gelenkverstauchungen, Ödeme, Karpaltunnelsyndrom, Muskelkontrakturen, Plantarfasciitis, Thallodynie, Schambeinschmerzen, Chondropathie, Frozen Shoulder.
Iontophorese
Die Iontophorese ist eine Methode, die den Fluss des elektrischen Gleichstroms nutzt, um Wirkstoffe eines entzündungshemmenden, schmerzlindernden Medikaments in den zu behandelnden Bereich zu transportieren oder die Wiederherstellung von Knochengewebe zu erleichtern. Die in Wasser aufgelösten Medikamente werden durch Schweiß- und Haarkanäle absorbiert. Kontraindikationen bestehen nur bei Situ-Synthese, für Träger von Herzschrittmachern und Schwangere.
Therapeutische Indikationen: Arthrose, akuter Hexenschuss, Muskelverspannungen und -risse, Triggerpunkte, Tendinitis und Sehnenverkrümmung, Epicondylitis, Knochenbrüche, Knochenkonsolidierungsverzögerungen und Pseudoarthrose, Bursitis von Hüfte, Knie, Ellbogen und Schulter, Gelenkverstauchungen, Ödeme, Muskelkontrakturen, Plantarfasciitis, Metatarsalgie, Chondropathie, Schultersteife, Morton-Neuroma, Karpaltunnelsyndrom.